Baum über Fluss

Am Sonntagnachmittag meldete ein Passant einen Baum der in die Isar hängt und Bootfahrer gefährdet.

Per Fahrzeug und zu Fuß erkundeten wir das Isarufer von Niederhummel bis unterhalb des Uferabbruchs, konnten jedoch keinen in Frage kommenden Baum finden.

Die Feuerwehr Thonstetten fand einen Baum, der allerdings schon längere Zeit gefallen war.

Da somit keine akute Gefahr ausgemacht werden konnte, wurde der Einsatz beendet, da für die Fluss- und Uferpflege das Wasserwirtschaftsamt zuständig ist.

Lagerfeuer auf Kiesbank

Am Sonntagmorgen entdeckte ein Spaziergänger auf einer Kiesbank ein nicht abgelöschtes Lagerfeuer.

Die Feuerstätte wurde mit Wasser aus dem Fluss abgelöscht.

Aus gegebenem Anlass hier noch ein Hinweis: Bitte halten Sie die Uferwege jederzeit auch für Großfahrzeuge frei befahrbar!

Verkehrsunfall

Am Mittwochabend kam es auf der St2350 auf Höhe Moosham zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW und einem Motorrad.

Die örtlich zuständige Feuerwehr aus Thonstetten unterstütze den Rettungsdienst an der Unfallstelle.

Ein Unfallopfer wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht.

Für die Dauer des Einsatzes war die St2350 zwischen Niederhummel und Thonstetten gesperrt.

Nachtrag vom 05.07.2019: Die Polizei hat bekannt gegeben, dass der Motorradfahrer seinen Verletzungen erlegen ist.

Entfernen von Dammsperren

Nachdem das Hochwasser zurückgegangen war, konnten wir am Freitagvormittag die Sperren in den Dämmen wieder zurückbauen.

Zusammen mit Mitarbeitern des Gemeindebauhofes und der Straßenmeisterei war die Arbeit unter der Aufsicht von Kreisbrandmeister und Kreisbrandrat schnell erledigt.

Nachdem die Straßenmeisterei eine Schadenskontrolle durchgeführt hat, wurde die FS13 bald wieder freigegeben.

Person im Wasser

Da während des Hochwassers bei Ismaning eine Person im Wasser gemeldet wurde, wurden die flussabwärts an der Isar liegenden Feuerwehren auf langer Strecke alarmiert.

Wir bezogen einen Posten auf der Isarbrücke und beobachteten den Fluss.

Hilfskontingent Katastrophenschutz

Mit acht Mann beteiligte sich die Feuerwehr Oberhummel auch am dritten Hilfskontingent des Landkreis Freising für den Landkreis Traunstein.

An diesem Sonntag kamen in der Hauptfeuerwache in Freising 331 Feuerwehrleute in 49 Fahrzeugen zusammen.

Dieses mal teilte sich die Kolonne bei Traunstein auf, so dass wir direkt zur Feuerwehr Surberg fuhren.

In der bewährten Zusammenstellung mit den Kräften aus Marzling und Massenhausen ging es dann zu einem Bauernhof.

Da die Dächer des Anwesens recht hoch und steil waren, konnten wir die meisten Bereiche nur mit Absturzsicherungsmaßnahmen betreten.

Auf diese Weise konnten nur wenige Personen gleichzeitig arbeiten und daher nahm der Einsatz einige Zeit in Anspruch.

Gerade als wir abschließende Maßnahmen durchführten, wurden wir plötzlich alarmiert um bei einem vermeintlichen Einsturz in einem Feriendorf zu helfen.

Nachdem sich die Meldung glücklicherweise als falsch herausgestellt hatte, waren wir mit mehreren anderen Gruppen an der teilweisen Evakuierung der Anlage beteiligt.

Diese Aufgaben nahmen uns bis zur Dämmerung in Anspruch, so dass wir uns anschließend direkt zum Feuerwehrhaus in Traunstein begaben.

Nach einem lang erwarteten Abendessen (das Mittagessen war ja in der Hektik ausgefallen…) traten wir dann die Heimreise an und waren gegen 21 Uhr wieder im heimischen Feuerwehrhaus.

Hilfskontingent Katastrophenschutz

Am Samstag beteiligte sich die Feuerwehr Oberhummel am zweiten Hilfskontingent des Landkreis Freising für den Landkreis Traunstein.

Bereits um 5 Uhr trafen sich die neun Kameraden am Gerätehaus in Niederhummel. Von dort aus ging es dann zum Treffpunkt an der Feuerwache 1 in Freising.

Nach der Einteilung in die einzelnen Züge durch den Organisationsstab und einem Grußwort durch Landrat Josef Hauner setze sich die Kolonne bestehend aus 29 Fahrzeugen und 232 Feuerwehrleuten in Richtung Traunstein in Bewegung.

Um etwa 10 Uhr erreichten wir das Feuerwehrhaus in Traunstein, wo wir mit Frühstückspaketen versorgt und anschließend zu unserem Einstzbereich geschickt wurden: mit zwei Zügen ging es zur Feuerwehr Surberg.

Dort wurden wir mit den Einheiten aus Marzling und Massenhausen in eine Einstzgruppe eingeteilt und fuhren mit einem ortsansässigen Kameraden unsere erste Einsatzstelle an.

Zusammen räumten wir im Laufe des Tages die Dächer eines Bauernhofes, eines Kindergartens und eines Anbaus an eine Mehrzweckhalle.

Mittags wurden wir durch den Malteser Hilfsdienst und die Feuerwehr Surberg im örtlichen Gerätehaus bestens versorgt.

Mit Einbruch der Dunkelheit gegen 17 Uhr stellten wir die Arbeiten ein und fanden uns wieder am Sammelpunkt in Traunstein ein.

Gemeinsam mit unserem Zug traten wir dann gegen 18:30 Uhr die Heimfahrt an und rückten schließlich um circa 21:30 Uhr ins Hummler Feuerwehrhaus ein.

Gasaustritt

An der Gasflasche eines Staplers kam es zu einem Stoffaustritt.