Entfernen von Dammsperren

Nachdem das Hochwasser zurückgegangen war, konnten wir am Donnerstagvormittag die Sperren in den Dämmen wieder zurückbauen.

Einsetzen von Dammsperren

Aufgrund des weiter steigenden Isarpegels wurde das Einsetzen von Dammsperren in die Hochwasserdämme angeordnet.

Straße überschwemmt

Die Auswirkungen des Wetter sind immer noch zu spüren, die Isar führt Hochwasser. Aufgrund des steigenden Grundwasserpegel ist die FS 13 zwischen Oberhummel und Gaden nicht befahrbar. Da der Pegel im laufe des 30. August voraussichtlich wieder fällt wurde auf das Einsetzten der Dammsperre verzichtet. Der Straßenbaulastträger richtet eine Vollsperrung ein.

Unwettereinsätze

Nach dem Unwetter am Donnerstag zeigte uns der Wettergott was er noch so drauf hat.

Eine Gewitter mit Orkanböen und Starkregen traf erneut den Landkreis Freising. Die Gemeinde Langenbach traf es mit am schwersten.

Die Erstmeldung ging um 17:36 Uhr ein, Baum auf Fahrbahn, fast zeitgleich forderte uns die Feuerwehr Langenbach zur Unterstützung an. Der Oberhummel 41/1 übernahm die Einsatzstelle in Asenkofen. Unser Führungsfahrzeug 11/1 machte sich auf den Weg zum Gerätehaus nach Langenbach um folgende Einsätze zu koordinieren. Im weiteren Einsatzverkauf wurden mehrer Einsatzstellen erkundet um Prioritäten festzulegen. Insgsamt wurden durch die Feuerwehr Oberhummel 14 Einsätze in Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren abgearbeitet. Das gesamte Einsatzaufkommen betrug in etwa 55 Einsatzstellen, meist vollgelaufenen Keller und Tiefgaragen. Bis spät in die Nacht wurden unsere Einsatzmittel wieder gereinigt und die Fahrzeuge einsatzklar gemacht.

Wir bedanken uns für die hervorragende Zusammenarbeit der eingesetzten Feuerwehren.

Unwettereinsätze

Aufgrund eines Stromausfall im Ortsgebiet trafen sich mehrere Einsätzkräfte im Gerätehaus um dieses für eventuelle Einsätze zu besetzten.

Nachdem das Personal eingeteilt war machte sich unser Kommandant ein Bild von der Lage und erkundete mit einer weiteren Führungskraft das Ortsgebiet.

Anfangs schien alles in Ordnung zu sein, aber nach genauerer Erkundung konnten vereinzelte Sturmschäden ausgemacht werden. In Absprache mit der Kreiseinsatzzentrale in Freising wurde Alarm ausgelöst und es konnten noch Einsätze, die über die Notrufnummer 112 gemeldet wurden, abgearbeitet werden.

Insgesamt wurden 8 Einsatstellen abggearbeitet.

Mit Herstellung der Einsatzbereitschaft war für uns um 3:00 Uhr die wohlverdiente Ruhe eingekehrt.

Wasserrettung

Nachdem ein Passant ein herrenloses Kanu unter der Isarbrücke bei Oberhummel hindurchtreiben sah, wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert.

Die Polizei konnte schnell sicherstellen, dass keine Person in Gefahr war und somit wurden alle Rettungsmittel abbestellt

Gebäude sichern

Die Polizei forderte die Feuerwehr an um ein Holzgebäude zu verschalen. Ein PKW kollidiert aus unbekannten Gründen mit der Ecke des Gebäudes, der Fahrer konnte sich selbst aus dem Unfallfahrzeug befreien. Nachdem das Fahrzeug durch ein Abschleppunternehmen geborgen wurde, konnte das Gebäude behelfsmäßig mit Holzplatten gesichert werden.

Wasserschaden

Am Samstagabend wurde die Feuerwehr zu einem Wasserschaden gerufen. Nach kurzer Erkundung konnte eine defekte Verschraubung des Hausanschluß eines Tiny House als Ursache lokalisiert werden. Nachdem im Gebäude kein Schaden festgestellt worden konnte wurde die Leitung abgesperrt und der Besitzer an einen Sanitärnotdienst verwiesen.

Verkehrsunfall

Die Hummler Wehr wurde zur Sperre der St 2350 alarmiert. Am Unfallort waren bereits die Feuerwehren Thonstetten und Moosburg im Einsatz. Bis zum Eintreffen der Straßenmeisterei wurde an den Abfahrten Oberhummel und Niederhummel jeweils eine Vollsperre eingerichtet.

Brand Industriehalle

In einem Industriebetrieb in Eitting kam es aus unbekannter Ursache zu einem Brand. Bereits um 8:15 alarmierte die ILS Erding zahlreiche Kräfte,im weiteren Einsatzverlauf wurden Atemschutzgeräteträger nachgefordert da aufgrund der Bauart und komplexen Halleneinbauten nicht abgeschätzt werden konnte welche Gebäudeteile betroffen sind.

Wir unterstützen die Löschmaßnahmen mit 6 Atemschutzgeräteträgern und waren 2,5 Stunden im Einsatz.

Die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der unterschiedlichen Feuerwehren und anderer Organisationen funktionierte Tadellos.