Die Regierung von Oberbayern hat vom Landkreis Freising bisher kein weiteres Hilfskontingent für den Landkreis Traunstein mehr angefordert. Damit war am Dienstag, dem 15. Januar, auch der zunächst letzte Einsatz für unsere Wehr. Auch an diesem Tag waren wieder acht Feuerwehrmänner aus Hummel und ein Kamerad aus Marzling zusammen mit rund 260 Kameradinnen und Kameraden zur Unterstützung in den von den Schneemassen betroffenen Landkreis ausgerückt. Damit leisteten an fünf Tagen ca.1000 Kräfte rund 20000 Arbeitsstunden beim Schneeräumen in der Region Traunstein. An den vier Tagen, an denen Mitglieder unserer Wehr im Katastrophengebiet im Einsatz waren, kam als Transportfahrzeug dreimal auch unser Unimog Oberhummel 49/1 zum Einsatz. Das fast 35 Jahre alte Fahrzeug hat sich dabei durch seine Geländegängigkeit und Zuverlässigkeit bestens bewährt. Damit stellte sich die Entscheidung des Feuerwehrvereines, auch nach der Indienststellung unseres neuen Fahrzeuges OH 41/1 die Unterhaltskosten für den „Muggl“ zu übernehmen und damit eine Stilllegung oder einen Verkauf zu verhindern, als weise und richtige Entscheidung heraus.
Über weitere Hilfsmaßnahmen für die Katastrophenregion ist derzeit noch nichts bekannt, es ist allerdings möglich, dass für Freitag, den 18. Januar, wieder ein Hilfskontingent angefordert wird.
FPK 2019