Hochwasser – Überörtliche Hilfsleistung

Im Rahmen des Katastrophenfalls aufgrund des Hochwassers an verschiedenen Gewässern im Landkreis wurden wir angefordert um bei der Befüllung von Sandsäcken zu unterstützen.

An einem Lagerplatz des städtischen Bauhofs in Freising half unsere Mannschaft unter Koordination des THW Freising mehrere Tausend Sandsäcke vorzubereiten, die dann an die verschiedenen Einsatzstellen im Landkreis verteilt wurden.

Brand Industriehalle

In einem Industriebetrieb in Eitting kam es aus unbekannter Ursache zu einem Brand. Bereits um 8:15 alarmierte die ILS Erding zahlreiche Kräfte,im weiteren Einsatzverlauf wurden Atemschutzgeräteträger nachgefordert da aufgrund der Bauart und komplexen Halleneinbauten nicht abgeschätzt werden konnte welche Gebäudeteile betroffen sind.

Wir unterstützen die Löschmaßnahmen mit 6 Atemschutzgeräteträgern und waren 2,5 Stunden im Einsatz.

Die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der unterschiedlichen Feuerwehren und anderer Organisationen funktionierte Tadellos.

Garagenbrand

In Haindlfing drohte ein Garagenbrand auf ein Wohnhaus überzugreifen, woraufhin wir im nachalarmiert wurden.

Kurz bevor wir die Einsatzstelle erreichten, meldete die Einsatzleitung, dass das Feuer unter Kontrolle ist, woraufhin wir die Anfahrt abbrechen konnten.

Person im Wasser

Da während des Hochwassers bei Ismaning eine Person im Wasser gemeldet wurde, wurden die flussabwärts an der Isar liegenden Feuerwehren auf langer Strecke alarmiert.

Wir bezogen einen Posten auf der Isarbrücke und beobachteten den Fluss.

Hilfskontingent Katastrophenschutz

Komplettiert durch einen Kameraden aus Marzling fuhr auch am fünften Tag der Hilfsaktion eine Gruppe aus Hummel mit unserem Unimog und neun Mann nach Traunstein.

Insgesamt trafen sich an diesem Dienstag 273 Feuerwehrleute in 47 Fahrzeugen an der Hauptfeuerwache in Freising.

Nachdem ein Pfarrheim von der Schneelast befreit wurde, ging es anschließend zu der bereits vom Samstag bekannten Mehrzweckhalle.

Nach dem Mittagessen im Surberger Feuerwehrhaus kümmerten wir uns um das Dach eines Einfamilienhauses mit Photovoltaikanlage, auf dem Aufgrund von Verwehungen teilweise eineinhalb Meter Schnee lagen.

Zusammen mit der Feuerwehr Surberg und einigem Improvisationstalent wurden wir auch hier den Scheemassen Herr und konnten dann das Dach nahezu ebenerdig über die Schneehaufen verlassen.

Hilfskontingent Katastrophenschutz

Am vierten Tag der Hilfsaktion für den Landkreis Traunstein kamen in der Freisinger Hauptfeuerwache 270 Feuerwehrleute in 46 Fahrzeugen zusammen.

Mit dabei war auch ein Kamerad unserer Wehr, der die Mannschaft der Feuerwehr Plörnbach vervollständigte.

Im Laufe des Tages räumte die Einheit bestehend aus den Feuerwehren Plörnbach, Allershausen, Wolfersdorf und Attenkirchen die Dächer von drei Kindergärten.

Hilfskontingent Katastrophenschutz

Mit acht Mann beteiligte sich die Feuerwehr Oberhummel auch am dritten Hilfskontingent des Landkreis Freising für den Landkreis Traunstein.

An diesem Sonntag kamen in der Hauptfeuerwache in Freising 331 Feuerwehrleute in 49 Fahrzeugen zusammen.

Dieses mal teilte sich die Kolonne bei Traunstein auf, so dass wir direkt zur Feuerwehr Surberg fuhren.

In der bewährten Zusammenstellung mit den Kräften aus Marzling und Massenhausen ging es dann zu einem Bauernhof.

Da die Dächer des Anwesens recht hoch und steil waren, konnten wir die meisten Bereiche nur mit Absturzsicherungsmaßnahmen betreten.

Auf diese Weise konnten nur wenige Personen gleichzeitig arbeiten und daher nahm der Einsatz einige Zeit in Anspruch.

Gerade als wir abschließende Maßnahmen durchführten, wurden wir plötzlich alarmiert um bei einem vermeintlichen Einsturz in einem Feriendorf zu helfen.

Nachdem sich die Meldung glücklicherweise als falsch herausgestellt hatte, waren wir mit mehreren anderen Gruppen an der teilweisen Evakuierung der Anlage beteiligt.

Diese Aufgaben nahmen uns bis zur Dämmerung in Anspruch, so dass wir uns anschließend direkt zum Feuerwehrhaus in Traunstein begaben.

Nach einem lang erwarteten Abendessen (das Mittagessen war ja in der Hektik ausgefallen…) traten wir dann die Heimreise an und waren gegen 21 Uhr wieder im heimischen Feuerwehrhaus.

Hilfskontingent Katastrophenschutz

Am Samstag beteiligte sich die Feuerwehr Oberhummel am zweiten Hilfskontingent des Landkreis Freising für den Landkreis Traunstein.

Bereits um 5 Uhr trafen sich die neun Kameraden am Gerätehaus in Niederhummel. Von dort aus ging es dann zum Treffpunkt an der Feuerwache 1 in Freising.

Nach der Einteilung in die einzelnen Züge durch den Organisationsstab und einem Grußwort durch Landrat Josef Hauner setze sich die Kolonne bestehend aus 29 Fahrzeugen und 232 Feuerwehrleuten in Richtung Traunstein in Bewegung.

Um etwa 10 Uhr erreichten wir das Feuerwehrhaus in Traunstein, wo wir mit Frühstückspaketen versorgt und anschließend zu unserem Einstzbereich geschickt wurden: mit zwei Zügen ging es zur Feuerwehr Surberg.

Dort wurden wir mit den Einheiten aus Marzling und Massenhausen in eine Einstzgruppe eingeteilt und fuhren mit einem ortsansässigen Kameraden unsere erste Einsatzstelle an.

Zusammen räumten wir im Laufe des Tages die Dächer eines Bauernhofes, eines Kindergartens und eines Anbaus an eine Mehrzweckhalle.

Mittags wurden wir durch den Malteser Hilfsdienst und die Feuerwehr Surberg im örtlichen Gerätehaus bestens versorgt.

Mit Einbruch der Dunkelheit gegen 17 Uhr stellten wir die Arbeiten ein und fanden uns wieder am Sammelpunkt in Traunstein ein.

Gemeinsam mit unserem Zug traten wir dann gegen 18:30 Uhr die Heimfahrt an und rückten schließlich um circa 21:30 Uhr ins Hummler Feuerwehrhaus ein.

Brand Lagerhalle

Am Samstagabend kam es in einem Holzfachmarkt in Ziegelberg (Gemeinde Wang) zu einem Großbrand.

Im Verlauf des Einsatzes wurden zahlreiche Feuerwehren aus den Landkreisen Freising, Erding und Landshut sowie mehrere Unterstützungs- und Katastrophenschutzgruppen alarmiert.

Die Hummler Mannschaft wirkte beim Aufbau einer Löschwasserleitung mit und stellte eine Pumpe zur Wasserförderung.