Unwettereinsätze

Nach dem Unwetter am Donnerstag zeigte uns der Wettergott was er noch so drauf hat.

Eine Gewitter mit Orkanböen und Starkregen traf erneut den Landkreis Freising. Die Gemeinde Langenbach traf es mit am schwersten.

Die Erstmeldung ging um 17:36 Uhr ein, Baum auf Fahrbahn, fast zeitgleich forderte uns die Feuerwehr Langenbach zur Unterstützung an. Der Oberhummel 41/1 übernahm die Einsatzstelle in Asenkofen. Unser Führungsfahrzeug 11/1 machte sich auf den Weg zum Gerätehaus nach Langenbach um folgende Einsätze zu koordinieren. Im weiteren Einsatzverkauf wurden mehrer Einsatzstellen erkundet um Prioritäten festzulegen. Insgsamt wurden durch die Feuerwehr Oberhummel 14 Einsätze in Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren abgearbeitet. Das gesamte Einsatzaufkommen betrug in etwa 55 Einsatzstellen, meist vollgelaufenen Keller und Tiefgaragen. Bis spät in die Nacht wurden unsere Einsatzmittel wieder gereinigt und die Fahrzeuge einsatzklar gemacht.

Wir bedanken uns für die hervorragende Zusammenarbeit der eingesetzten Feuerwehren.

Unwettereinsätze

Aufgrund eines Stromausfall im Ortsgebiet trafen sich mehrere Einsätzkräfte im Gerätehaus um dieses für eventuelle Einsätze zu besetzten.

Nachdem das Personal eingeteilt war machte sich unser Kommandant ein Bild von der Lage und erkundete mit einer weiteren Führungskraft das Ortsgebiet.

Anfangs schien alles in Ordnung zu sein, aber nach genauerer Erkundung konnten vereinzelte Sturmschäden ausgemacht werden. In Absprache mit der Kreiseinsatzzentrale in Freising wurde Alarm ausgelöst und es konnten noch Einsätze, die über die Notrufnummer 112 gemeldet wurden, abgearbeitet werden.

Insgesamt wurden 8 Einsatstellen abggearbeitet.

Mit Herstellung der Einsatzbereitschaft war für uns um 3:00 Uhr die wohlverdiente Ruhe eingekehrt.

Wasserrettung

Nachdem ein Passant ein herrenloses Kanu unter der Isarbrücke bei Oberhummel hindurchtreiben sah, wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert.

Die Polizei konnte schnell sicherstellen, dass keine Person in Gefahr war und somit wurden alle Rettungsmittel abbestellt

Brand Tiefgarage

In den frühen Morgenstunden des 19. November kam aus unbekannter Ursache zu einem PKW Brand in einer Tiefgarage in Langenbach. Die Feuerwehr Oberhummel unterstützte die Löscharbeiten mit 2 Atemschutztrupps und sowie bei der Kontrolle der an die Tiefgarage angeschlossenen Gebäude. Im weiteren Verlauf wurden die Gebäude überdruckbelüftet und mittels Gasmessgerät überprüft.

Wir bedanken uns für die hervorragende Zusammenarbeit aller Hilfsorganisationen die am Einsatz beteiligt waren.

Ausleuchten Hubschrauberlandestelle

Aufgrund eines medizinischen Notfalls, musste in Gaden ein Hubschrauber landen.

Gemeinsam mit den Feuerwehren aus Gaden und Zustorf wurde die Landestelle ausgeleuchtet und die Kräfte der Feuerwehr Oberhummel unterstützten den Rettungsdienst bei der Umlagerung der betroffenen Person.

Auslösung Brandmeldeanlage

Wegen eines Druckabfalls in einer Sprinklergruppe wurde am Donnerstagmorgen die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebs in der Alfred-Kühne-Straße ausgelöst.

Der entsprechende Gebäudeteil wurde kontrolliert, es konnte jedoch kein Wasseraustritt festgestellt werden.

Die Anlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben.

Nachschau Blitzeinschlag

Die Feuerwehren Oberhummel und Langenbach wurden zu einer Nachschau nach einem Blitzeinschlag alarmiert. Mehrer Anwohner berichteten über verschmorte Steckdosen und Stromausfälle. Die betroffenen Gebäude wurden kontrolliert. Bis auf kleinere Brandschäden, die selbstständig erloschen waren, wurden keine Schäden festgestellt.

Rauchentwicklung im Freien

Ein unangemeldetes Wiedfeuer führte zu einer erheblichen Rauchentwicklung, woraufhin die Feuerwehr alarmiert wurde.

Es war kein Eingreifen erforderlich und nach einer Absprache mit dem Betreiber des Wiedfeuers konnten alle Kräfte der Feuerwehr schnell wieder abrücken.

Hilfloser Radfahrer

Am frühen Dienstagmorgen war ein Radfahrer in eine hilflose Situation geraten.

Nachdem er von der Feuerwehr aus seiner Zwangslage befreit war, setzte er seine Fahrt fort.