Brand Industriehalle

In einem Industriebetrieb in Eitting kam es aus unbekannter Ursache zu einem Brand. Bereits um 8:15 alarmierte die ILS Erding zahlreiche Kräfte,im weiteren Einsatzverlauf wurden Atemschutzgeräteträger nachgefordert da aufgrund der Bauart und komplexen Halleneinbauten nicht abgeschätzt werden konnte welche Gebäudeteile betroffen sind.

Wir unterstützen die Löschmaßnahmen mit 6 Atemschutzgeräteträgern und waren 2,5 Stunden im Einsatz.

Die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der unterschiedlichen Feuerwehren und anderer Organisationen funktionierte Tadellos.

Hilfskontingent Katastrophenschutz

Komplettiert durch einen Kameraden aus Marzling fuhr auch am fünften Tag der Hilfsaktion eine Gruppe aus Hummel mit unserem Unimog und neun Mann nach Traunstein.

Insgesamt trafen sich an diesem Dienstag 273 Feuerwehrleute in 47 Fahrzeugen an der Hauptfeuerwache in Freising.

Nachdem ein Pfarrheim von der Schneelast befreit wurde, ging es anschließend zu der bereits vom Samstag bekannten Mehrzweckhalle.

Nach dem Mittagessen im Surberger Feuerwehrhaus kümmerten wir uns um das Dach eines Einfamilienhauses mit Photovoltaikanlage, auf dem Aufgrund von Verwehungen teilweise eineinhalb Meter Schnee lagen.

Zusammen mit der Feuerwehr Surberg und einigem Improvisationstalent wurden wir auch hier den Scheemassen Herr und konnten dann das Dach nahezu ebenerdig über die Schneehaufen verlassen.

Hilfskontingent Katastrophenschutz

Am Samstag beteiligte sich die Feuerwehr Oberhummel am zweiten Hilfskontingent des Landkreis Freising für den Landkreis Traunstein.

Bereits um 5 Uhr trafen sich die neun Kameraden am Gerätehaus in Niederhummel. Von dort aus ging es dann zum Treffpunkt an der Feuerwache 1 in Freising.

Nach der Einteilung in die einzelnen Züge durch den Organisationsstab und einem Grußwort durch Landrat Josef Hauner setze sich die Kolonne bestehend aus 29 Fahrzeugen und 232 Feuerwehrleuten in Richtung Traunstein in Bewegung.

Um etwa 10 Uhr erreichten wir das Feuerwehrhaus in Traunstein, wo wir mit Frühstückspaketen versorgt und anschließend zu unserem Einstzbereich geschickt wurden: mit zwei Zügen ging es zur Feuerwehr Surberg.

Dort wurden wir mit den Einheiten aus Marzling und Massenhausen in eine Einstzgruppe eingeteilt und fuhren mit einem ortsansässigen Kameraden unsere erste Einsatzstelle an.

Zusammen räumten wir im Laufe des Tages die Dächer eines Bauernhofes, eines Kindergartens und eines Anbaus an eine Mehrzweckhalle.

Mittags wurden wir durch den Malteser Hilfsdienst und die Feuerwehr Surberg im örtlichen Gerätehaus bestens versorgt.

Mit Einbruch der Dunkelheit gegen 17 Uhr stellten wir die Arbeiten ein und fanden uns wieder am Sammelpunkt in Traunstein ein.

Gemeinsam mit unserem Zug traten wir dann gegen 18:30 Uhr die Heimfahrt an und rückten schließlich um circa 21:30 Uhr ins Hummler Feuerwehrhaus ein.

Brand Lagerhalle

Am Samstagabend kam es in einem Holzfachmarkt in Ziegelberg (Gemeinde Wang) zu einem Großbrand.

Im Verlauf des Einsatzes wurden zahlreiche Feuerwehren aus den Landkreisen Freising, Erding und Landshut sowie mehrere Unterstützungs- und Katastrophenschutzgruppen alarmiert.

Die Hummler Mannschaft wirkte beim Aufbau einer Löschwasserleitung mit und stellte eine Pumpe zur Wasserförderung.

Brand Sperrmülllager

Um 00:15 Uhr wurden die ersten Einsatzkräfte zu einem in Brand geratenem Sperrmüllhaufen alarmiert.

Gegen 00:30 Uhr wurde die Alarmstufe auf B5 erhöht und weitere Kräfte rückten an.

Um 3:41 Uhr wurden wir zusammen mit einigen anderen Feuerwehren als Ablösung angefordert.

Die Halde wurde mit massivem Wassereinsatz gelöscht und im späteren Verlauf des Einsatzes durch Mitarbeiter der Firma mittels Radlader abgetragen.

Bei den Löscharbeiten kamen mehrere Wasserwerfer sowie eine Hubrettungsbühne zum Einsatz.

Gegen 06:00 Uhr konnten wir nach einer kleinen Brotzeit wieder abrücken.

Brand Zug

Im Waggon 4 eines Alex in Fahrtrichtung Landshut kam es aus bisslang unbekannter Ursache zu einer leichten Rauchentwicklung. Daraufhin wurde der Zug außerplanmäßig im Bahnhof Langenbach gestoppt.

Zahlreiche Feuerwehren aus der Umgebung rückten zur Unfallstelle aus konnten jedoch nach erster Erkundung durch die Feuerwehr Langenbach teilweise auf der Anfahrt wieder abbestellt werden.

Eine genaue Ursache konnte nicht festgestellt werden, dies ist nun Aufgabe des Zugbetreibers.

Die Strecke konnte nach kurzer Zeit wieder teilweise freigegeben werden und für die Fahrgäste wurden alternative Beförderungsmöglichkeiten arrangiert.